Porto Rotondo

Eine fast kreisförmige natürliche Bucht im Nordosten Sardiniens war der gewählte Standort für Porto Rotondo, das bereits von den Einheimischen "Poltu Ridundu" getauft wurde. Ein geographischer Raum, der sich gut eignete, um ein touristischer Hafen zu werden, um den herum sich ein Seedorf entwickeln könnte. Es waren die venezianischen Grafen Nicolò und Luigi Donà dalle Rose, die sich 1964 verpflichteten, den Hafen und das Dorf zu errichten. Fast alles wurde spontan gebaut, nach der Inspiration und dem Flair des Augenblicks mit Blick auf Qualität. Die Idee der beiden Brüder war, dass Porto Rotondo ein „Milieu“ von Künstlern und Intellektuellen werden könnte, und die ersten, die der Einladung folgten, waren die Bildhauer Andrea Cascella und Giancarlo Sangregorio. Die erste schuf den Treffpunkt der Urlauber Piazzetta San Marco. Der zweite baute stattdessen den Platz des Fischerdocks "Vecchia Darsena". 28 Steinmetzmeister aus der Gallura bearbeiteten den Granit, den Andrea Cascella für die Gestaltung des Platzes, der Treppe, der Fassade der Kirche San Lorenzo, ihres Megalithkreuzes und des Altars benötigte. Das Gebiet ist in drei "Punkte" unterteilt: Punta Nuraghe, Punta Volpe, Punta Lada und beherbergt Wohnungen, Residenzen und prestigeträchtige Villen bedeutender Persönlichkeiten aus Kultur, Mode, Wirtschaft und Politik, halb versteckt von der üppigen mediterranen Macchia. Die Nähe zum nur 15 km entfernten Olbia mit seinem Hafen und dem internationalen Flughafen hat seine Entwicklung weiter begünstigt.